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20.06.18 - WEITER TITELKÄMPFE AUF DER BAHN

 

Nachdem anfangs Juni die Titel im 1000m & Sprint sowie beim Omnium der U19 vergeben wurde, waren am vergangenen Dienstag, 19.06.18, die Meisterschaften im Keirin und Ausscheidungsfahren bei den Männern sowie das Punktefahren bei den Damen auf dem Programm.

 

Im Keirin konnte sich nach einem spannenden Schluss Bissegger vor Frossard und Ruepp durchsetzen. Nach den Titeln im 1000m und Sprint war dies die dritte Medaille für Marc Frossard vom TrackTeam BE electric RV Zürich. Mit dem Sieg in der Ausscheidung darf sich auch Bissegger als Doppel-Schweizermeister feiern. Das Rennen gewann er vor dem Europameister Loic Perizollo und Alex Vogel.

 

Einen starken Auftritt zeigte Andrea Waldis im Punktefahren. Sie dominierte das Rennen von anfang an und konnte ihren Titel vom letzten Jahr souverän verteidigen. Waldis gewann vor Seitz Aline und Mettraux Léna.

 

Resultate

 

Bild; cupnetphoto Peter Mettler / Waldis bei der Zieleinfahrt


05.03.18 - DIE WM IN APELDOORN VORBEI

 

Im Voraus waren die Erwartungen höher als die Bilanz nun ausfällt, dazu gibt es mehrere Gründe. Der Hauptgrund ist sicherlich, dass die Leistungsdichte im Internationalen Feld in den letzten Jahren sehr dicht geworden ist. Da verzeiht es keine Fehler und kein Formtief mehr. Nur wer absolut in Höchstform ist, hat Chancen auf Medaillen.

 

Erfreulich sicherlich das Resultat bei der Mannschaftsverfolgung. Hier konnte das Team mit dem „Motor“ Imhof, den Routiniers Thièry, Pasche und Suter sowie dem jungen Thiébaud den sechsten Rang erreichen. Dies in einem starken Feld von 16 Teams.

 

Auch der zweite junge Fahrer, Stefan Bissegger konnte bei seiner ersten WM überzeugen. Er erreichte in der Einzelverfolgung den 10. Rang. Nicht ganz glücklich mit Ihren Einzelresultaten sind wohl Marguet und Imhof. Claudio Imhof zeigte in den Verfolgungsrennen und in den ersten drei Disziplinen des Omnium, dass er auch international zu den Schwergewichten gehört. Leider holte ihn beim abschliessenden Punktefahren seine Gesundheit ein. Seit etwa zwei Wochen laboriert er an einem hartnäckigen Husten herum. Im abschliessenden Madison konnte das Duo Marguet/Suter die Bilanz leider auch mehr nicht korrigieren.

 

Auch wenn das Team ohne Medaillenerfolg nach Hause reisen musste. Die ganze Truppe hat gezeigt, dass man auf dem richtigen Weg ist. Die Zukunft bei den Männern sieht gut aus.

 

Erfreulicher sind die Resultate der Damen. Allen voran konnte sich Andrea Waldis im Punktefahren als Siebte klassieren. Dies in einem sehr stark besetzten Feld, dabei liess sie unter anderem die Titelverteidigerin Barker (GBR) hinter sich. Auch die zwei weiteren "Girls" im Team präsentierten sich von Ihrer besten Seite. Aline Seitz und Léna Mettraux zeigten in ihren jeweiligen Einsätzen starke Leistungen.

 

Dies ist erstaunlicher, da die drei Girls erste vor ca. einem Jahr den Sprung fix auf die Bahn vorgenommen haben. Der Fokus liegt auf den Olympischen Spielen in Tokyo 2020.


27.02.18 - MIT EINEM LACHEN AN DIE WM

 

Morgen, Mittwoch 28.02.18, beginnen in den Niederlanden die Bahn-Weltmeisterschaften. In Apeldoorn stehen neben sieben Männer auch drei Frauen am Start für die Schweiz.

 

Mit Andrea Waldis konnten wir vor der Abreise noch kurz sprechen. Auf die Frage, wie sie sich fühlt meinte sie „ich freue mich gewaltig“. Mit dieser Einstellung kann man nur Gewinnen!

 

Wir wünschen dem ganzen Team jedenfalls eine spannende und erfolgreiche Zeit in Apeldoorn. Starten werden die Jungs in der Mannschaftsverfolgung am Mittwoch. Die weiteren voraussichtlichen Renneinsätze finden sie hier.

 

pic: CuPNet Photo Peter Mettler


11.02.18 - Erster Medaillensatz verteilt

 

Im Schatten der Olympischen Winterspiele wurden in Genf die ersten nationalen Meisterschaften auf der Bahn durchgeführt. Die Entscheidungen fielen bei den Damen wie den Herren knapp aus.

 

Bei den Damen lagen vor dem abschliessenden Punktefahren gleich 5 Fahrerinnen noch im Titelrennen. Nur gerade sechs Punkte lagen zwischen der Führenden und der fünft Platzierten. Im Punktefahren konnte dann Aline Seitz ihre Sprintstärke zum Tragen bringen und verdrängte die Titelverteidigerin Andrea Waldis und Lena Mettraux auf die Ränge zwei und drei.

 

Bei den Herren musst der Titelverteidiger Tristan Marguet bereits nach zwei von vier Disziplinen das Rennen verlassen. Es wies sich, wer nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war, hatte bei dieser Entscheidung keine Chance. Und auch hier präsentierte sich nach dem Ausscheidungsfahren eine offene Situation, gleich drei Fahrer waren mit 108 Punkten gleichauf an der Spitze: Imhof, Froidevaux und Pasche.

 

Bis zur letzten Punktewertung blieb das Rennen dann spannend, die letzte Wertung ging dann an Imhof, damit überholte er den jungen Westschweizer Froidevau im letzten Moment und konnte sich den Meistertitel sichern.

 

Nun heisst es für die Elitefahrer, sich schnell zu erholen und wieder zu Kräften zu kommen. Bereits in der kommenden Woche geht die Vorbereitung auf die WM in Apeldoorn weiter. Ende Februar werden in Holland dann die Titelkämpfe über das Oval gehen. Und unsere Schweizer gehören auch dort zum erweiterten Favoritenkreis.


31.01.18 - Sixday Berlin

 

In der letzten Nacht gingen in Berlin die Sixday zu Ende. Es waren spannende und emotionale sechs Nächte in der nördlichen Hauptstadt. Mit am Start ein Schweizer Duo, der erfahrene Tristan Marguet und der „Frischling“ Nico Selenati. Wir waren im vornherein gespannt, was uns diese Paarung bieten würde und wurden nicht enttäuscht.

 

Von der ersten Nacht an zeigten die Beiden, dass sie nicht nur mitfahren wollen sondern dass sie um einen Platz ganz vorne mitkämpfen. Das angeschlagenen Tempo hielten die Zwei dann auch durch, die ganzen sechs Nächte waren sie im Gesamtklassement vorne vertreten. Leider reichte es am Schluss dann nicht ganz auf das Podest.

 

Zu guter Letzt wurde das das Duo in der letzten Jagd wieder vom Podest gefegt. Kluge/Reinhardt konnte gegen Ende der stündigen Jagd zusammen mit dem polnischen Team noch einen Rundengewinn bewerkstelligen. Beide Teams konnten sich damit wiederum vor ihre direkten Gegner setzen, die mehr Punkte auf dem Konto hatten.

 

So blieb am Ende für Marguet/Selenati der undankbare vierte Rang. Doch diesen dürfen sie feiern, denn in diesem Feld war dies keine klare und einfache Sache. Und Werbung für sich und den Schweizer Bahnradsport hatten sie auch noch gemacht. Nicht nur die Zuschauer, auch in den Medien wurden die Zwei positiv herausgehoben.

 

So heisst es nun für Tristan Marguet retour in die Schweiz und die Vorbereitung für die Omnium-SM an übernächsten Wochenende in Genf aufzunehmen. Anschliessend wird er wohl mit an die WM nach Apeldoorn reisen.

 

Nico Selenati kann seine Koffer packen und gleich weiter nach Kopenhagen reisen. Hier steht er zusammen mit Achim Burkart den nächsten Six Days am Start.


22.01.18 / MINSK – DER LETZTE WELTCUP DER SAISON

 

In Minsk wurde am vergangenen Wochenende der letzte WC der Saison 17/18 ausgetragen. Die Schweizer Delegation zeigte dabei einmal mehr, dass sie an der Weltspitze mitmischen kann.

 

Trotz Abwesenheit der „ersten“ Garde wie Imhof (im Aufbau nach seinem schweren Sturz in Grenchen), Schir, Pasche, Bissegger (alle in Neuseeland) und Perizzolo (Handbruch), zeigten die jungen Wilden starke Leistungen.

 

So qualifizierte sich der Mannschaftsverfolger für die First Round, Thiébaud wurde in der Einzelverfolgung starker 7, Marguet im Omnium 6.

 

Auch bei den Damen überzeugte das mitgereiste Duo Seitz/Waldis. Waldis wurde aufgrund ihrer starken Resultate im Omnium eingeladen, das Rennen zu bestreiten. Rang 6 zeigt, dass Ihre Form auf die Schweizermeisterschaften aber auch auf die WM Ende Februar in Apeldoorn hin stimmt. Seitz konnte im Scratch gar ihren ersten WC-Sieg einfahren.

 

Wir wünschen dem ganzen Team nun gute Erholung, gute Besserung und eine „perfekte“ Vorbereitungszeit auf die WM hin.


12.08.16 – Erster Start der Bahnfahrer in Rio

 

Mit Rang Sieben konnte sich das Team von Daniel Gisiger für die heutige First Round qualifizieren. An die Zeit (356.791) der Heim-EM in Grenchen kam man aber bei weitem nicht heran. Das Team mit Silvan Dillier, Théry Schir, Cyrille Thièry und Olivier Beer musste dank dem sturzbedingten Ausscheiden der Niederländer sich nicht um die Quali bangen, diese war „nur“ noch Formsache.

 

Der Ausfall von Küng und der Wechsel von Pasche auf Beer hatte zur Folge, dass das Team auf zwei Positionen geändert wurde im Gegensatz zur Fahrt in Grenchen. Nach einem guten Start kamen die vier Jungs ein wenig ins straucheln. Nach ca. 3km kam erst Dillier in Schwierigkeiten, anschliessend musste Beer abreisen lassen. Gegen Ende der 4km konnten sich die drei Verbliebenen aber wieder fassen.

 

Nun heisst es heute, Freitag 12.08.16, ab ca. 21.50Uhr wiederum Vollgas geben. Im Kampf um die Plätze 3-8 geht es in der First Round heute Abend als erstes gegen Deutschland, den Sechsten der Quali weiter.

 

Ablauf:

Bei den Olympischen Spielen treten in der ersten Wettkampfrunde die 8 Teams mit den besten Zeiten aus den Qualifikationsläufen wie folgt gegen einander an:

 

Der Fahrer mit der sechstbesten Zeit tritt gegen den Fahrer mit der siebtbesten Zeit an.

Der Fahrer mit der fünftbesten Zeit tritt gegen den Fahrer mit der achtbesten Zeit an.

Der Fahrer mit der zweitbesten Zeit tritt gegen den Fahrer mit der drittbesten Zeit an.

Der Fahrer mit der besten Zeit tritt gegen den Fahrer mit der vierbesten Zeit an.

 

Alle Teams aus der ersten Wettkampfrunde bestreiten die Finals. Die Läufe sollen in umgekehrter Reihenfolge wie unten beschrieben gefahren werden.

Die Gewinner aus den letzten zwei Läufen der ersten Wettkampfrunde fahren im Final um den ersten und zweiten Platz.

 

Die 6 übrig gebliebenen Teams werden gemäss ihren Zeiten aus der ersten Wettkampfrunde rangiert und bestreiten die Finals wie folgt:

Die zwei schnellsten Teams fahren das Final um den 3. und 4. Platz.

Die zwei folgenden schnellsten Teams fahren das Final um den 5. und 6. Platz.

Die letzten zwei Teams fahren das Final um den 7. Und 8. Platz.

 


24.07.16 - Erfolgreiche Woche für Schweizer Bahnradfahrer

 

Die vergangene Woche endete mit einigen Paukenschlägen durch die Schweizer Bahnradsportler. In Aigle zeigten die Junioren, dass auch die Zukunft des Schweizer Radsports lebt. Nebst Hirschi/Müller im Madison, konnte sich Stefan Bissegger zum Weltmeister in der Einzelverfolgung feiern lassen. Dies notabene mit neuem Weltrekord über 3000m.

 

Doch auch die "Alten" zeigten, dass der Stand des Schweizer Bahnradsports erfolgreich ist. In Fiorenzuola gelangen den vier Schweizer Topresultate. So konnten sich Marguet/Suter im Madison nach sechs Tagen als Gesamtdritte feiern, Imhof/Perizzolo als Achte.

 

Die 6 Giorni delle Rose in Norditalien sind aber nicht etwa ein klassisches Sechstage-Rennen. In Fiorenzuola werden sechs Tage UCI-Rennen der höchsten Klasse gefahren. Die Madison am jeweiligen Abend sind nur der krönende Abschluss. Ebenso werden Omnium, Scratch, Punktefahren und auch Einzelverfolgung gefahren.

 

Mitten drin auch Claudio Imhof, bei der Anreise war noch nicht sicher, ob er überhaupt den Start im Madison bestreitet oder ob er die Woche durchfahren kann. War der Wettkampf doch die erste internationale Prüfung nach seinem schweren Sturz an der 4 Bahnen Tournee an Pfingsten. Noch eine Woche davor musste er Forfait geben.

 

Doch je länger die Woche dauerte, desto sichererer und Stärker wurde Imhof. Im Madison konnte er sich mit Partner Perizzolo über die Woche steigern und den Topten-Platz sichern. Und auch in der Königsdisziplin konnte Imhof ein weiteres Mal einen neunten Rang feiern. Dies in einem Feld, das mit einigen Olympia-Fahrern gespickt war (z. B. Viviani, Teklinski, etc.).

 

Wichtig nach dieser Rennwoche ist aber sicherlich eines, die Verletzung ist soweit gut Verheilt, die Form stimmt und der Kopf spielt auch wieder mit. Nun heisst es, sich auf die nächsten Rennen vorzubereiten, national bereits Morgen Dienstag, 26.07.16, auf der offenen Rennbahn in Zürich und Tags darauf in Brugg bei den Abendrennen.

 

Wir drücken ihm wie auch allen andern Schweizer Radsportlern die Daumen für die zweite Jahreshälfte.

 

Bild: Claudio Imhof in Action / Bild: Bikefreaks.ch


17.05.16 - Freud und Leid

 

Während drei Tagen zeigten die Schweizer Bahnradsportler, dass sie zur Weltelite gezählt werden darf. An der 4 Bahnen Tournee wurden zwei der drei Etappen von Schweizer Athleten gewonnen.

 

Nachdem das Auftaktrennen in Singen ins Wasser fiel, wurde das Rennen in Oeschelbronn vom Duo Imhof/Perizzolo gewonnen. Am folgenden Tag konnte sich Jan Freuler zusammen mit seinem Partner Matthias van Beethoven als Sieger feiern lassen.  Die Schlussetappe in Dudenhofen, die wegen Regens lange auf der Kippe stand, wurde von Müller/Graf (AUT) gewonnen.

 

Die Gesamtwertung wurde von lmhof/Perizzolo klar vor Freuler/van Beethoven (SUI/BEL) gewonnen. Das Podest komplett machten die beiden deutschen Fahrer Burkhart/Hesslich.

 

Leider wer der Preis für den Sieg von Imhof/Perizzolo teuer erkauft. Kurz vor Ende der letzten Prüfung kam Claudio bei einem Rennunfall zu Sturz und zog sich dabei einen Schlüsselbeinbruch zu.

 

Wir gratulieren den Athleten zu diesen Erfolgen und wünschen Claudio schnelle Genesung.

 

Motif: Podest der Gesamtwertung / Bild: Frank Mettler

 


31.01.16 - Omnium-Meisterschaften in Grenchen

 

Donnerstag und Freitag, 28.01 & 29.01.16, traff sich die Schweizer Elite um den ersten Meistertitel auf der Bahn zu erkämpfen. Nach Halbzeit war alles noch offen und vor der letzten von sechs Disziplinen war es immer noch ein offenes Rennen. Gar für den fünftplatzierte EM-Dritten, Claudio Imhof, lag noch ein Platz auf dem Podest in Griffnähe.

 

Doch bereits zu Beginn des Punktefahren legte Gaël Suter die Karten bzw. seinen Ambitionen auf den Meistertitel auf die Bahn.  Er fuhr aufmerksam und hatte seinen Gegner immer unter kontrolle. So Suter, momentan im Omnium sicherlich der stärkste Schweizer, seiner Favoritenrolle gerecht und gewann den Titel überlegen vor dem Titelverteidiger Schir und Pasche. Auf den weiteren Plätzen folgten Perizzolo und Imhof.

 

Wir gratulieren den allen Teilnehmern zu Ihrer Leistung und wünschen Ihnen nun viel Erfolg bei der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften in London anfangs März.

 

Rangliste

 

Motif: Claudio Imhof / Bild: CuPNet Photo Peter Mettler


21.12.15 - Anadia und Imhof passen zusammen

 

Bereits vor drei Monaten war Claudio Imhof in Anadia, Portugal, bei einem Omnium der höchsten UCI-Klasse am Start. Und wieder zeigte der Ostschweizer Bahnspezialist, dass die im die Königsdisziplin der Bahnfahrer, das Omnium liegt. Der über zwei Tage und sechs verschiedene Disziplinen ausgeführte Wettkampf verlangt den Fahrern alles ab. Es genügt nicht, ein Spezialist zu sein, nein man muss sich auf der Bahn über die diversen Distanzen wohl fühlen.

 

Bereits nach dem ersten Tag war klar, es lag einiges drin. Nach Scratch, 4000m Einzelverfolgung und Ausscheidung lag Imhof auf Rang zwei, in seinem Sog konnte sich Loïc Perizzolo auf dem 4 Rang platzieren.

 

Am zweiten Tag waren mit dem Zeitfahren über 1000m und der fliegenden Runde die eher „schwächeren“ Disziplinen von Imhof auf dem Programm. So lag der dann auch vor dem abschliessenden Punktefahren auf Rang 4, hinter Thomas, FRA, Perizzolo, SUI und Teklinski, POL. Doch dann folgte der Paukenschlag, das Punktefahren wurde von Thomas und Imhof geprägt und dominiert. Schon bald setzten sich die beiden klar an die Spitze des Feldes. So sah die Rangliste auf den beiden ersten Plätzen wie nach der ersten Disziplin aus, Benjamin Thomas vor Claudio Imhof.

 

Im „Schatten“ der Männer fuhren auch die Damen ein Omnium. Und dies fuhr die junge Schweizerin Virignie Piontet ganz stark. Nach einem etwas verhaltenem Start setzte sie in der Verfolgung ein erstes Ausrufezeichen, die Uhr blieb nach 3:51464 stehen In diesem Feld bedeutet dies Rang 6!. Der zweite Tag war dann gezeichnet von viel Selbstvertrauen und Clevernes. So rangierte sie sich nach den sechs Disziplinen mitten im Feld auf Rang sechs. Mit etwas mehr Mut im Scratch und der Ausscheidung wäre wahrscheinlich sogar eine Top 5 Platzierung möglich gewesen.

 

 

motif: Schweizer Equipe in Anadia / pic: mindazzione


04.12.15 - Zweiter Welcup in Cambrige, NZ, vom 04.12.-06.12.15.


Von heute, 04.12.15, bis Sonntag trifft sich die Bahn-Elite in Cambrige, NZ, zum zweiten Weltcup der Saison 15/16. Ein kleines aber feines Team aus der Schweiz ist unter der Leitung von Daniel Gisiger, Nationaltrainer, ebenfalls vor Ort.


Der Auftakt zum dreitägigen Event machte die Quali der Mannschaftsverfolgung. Hier konnten sich die Schweizer, mit Küng, Schir, Pasche, Dillier, auf dem starken 4 Rang platzieren. Nun heisst es morgen Samstag im Halbfinale nochmals die schnellen Beine auspacken um sich für den Final qualifizieren.


Ebenso morgen Samstag wird Gaël Suter zum Omnium starten. Suter, der lange Verletzt war, gilt in dieser Disziplin sicherlich zum erweiterten Favoritenkreis.


Wir wünschen den Schweizern die nächsten Tagen schnelle Beine.



02.11.15 - Der erste Weltcup ist in Cali über die Bühne gegangen. Der Auftakt für die Jungs rund um Daniel Gisiger begann der Event sehr gut. Mit einer überzeugenden Leistung konnten sich die vier Jungs auf Rang Zwei platzieren. Ein weiterer Schritt Richtung Rio ist damit getan.

 

Das abschliessende Madison (Küng & Schir) wurde auf Rang Drei beendet. Dieses stand beim Schweizer Team im Schatten des Sturzes von Olivier Beer während beim Scratch. Olivier zog sich dabei diverse Prellungen und einen Bruch des Nasenbeins zu.

 

Nicht vergessen dürfen wir hier Frank Pasche, bei der Einzelverfolgung erreichte der junge Westschweizer den 7 Rang.


Wir gratulieren dem Team zu diesen Leistungen und wünschen allen einen guten Rückflug in die Schweiz.


23.10.15 - OHNE FLEISS KEIN PREIS


So kann man die Karriere von Claudio Imhof kurz beschreiben. Der 25 jährige Thurgauer hatte in den letzten Jahren nicht viel zu lachen. Gesundheitliche Probleme warfen ihn immer wieder zurück. Desto erfreulicher dieses Resultat an der EM in Grenchen, Rang Drei in einem hochkarätigen Punktefahren.


Dass seine Form stimmte und er für lange und harte Rennen bereit ist, hat er über die Sommermonate an den Rennen in Zürich, aber auch bei den internationalen Auftritten in Italien, Deutschland und Portugal gezeigt. Nach der Pause im September konnte er in Aigle beim Omnium seine Form nochmals testen. Es zeigte sich auch da, der „Motor“ ist bereit.


Vor heimischem Publikum fuhr er dann ein taktisch cleveres Rennen und konnte in den letzten Runden nochmals zulegen. Leider reichte es nicht ganz für den Rundengewinn, der ihm wohl den Titel gebracht hätte. Aber mit sensationeller Leistung gewann er die letzte Punktewertung und hievte sich kurz so auf das Podest.


Dieser Erfolg krönt Claudio's wohl beste Rennsaison seit langem.


Nun wird sich Claudio auf die nächste Rennen vorbereiten. Wie es aussieht, hat er dank den Leistungen in diesem Jahr eine Einladung nach Anadia, Portugal, erhalten. Hier geht kurz vor Weihnachten ein weiteres, internationales Omnium über die Bühne.


Wer weiss, vielleicht macht sich Claudio ja selbst ein Weihnachtsgeschenk. Wir wünschen ihm alles Gute bei den Vorbereitungen auf die nächsten Einsätze.


Motif: Claudio Imhof nach der Medaillenzeremonie / Bild: Bikefreaks.ch


22.10.15 - Nun sind die Elite Bahn-Europameisterschaften in Grenchen bereits wieder Geschichte, leider. Denn diese grossartigen Tage wird der Besucher nicht so schnell wieder vergessen. Ein Dankeschön an die Veranstalter, Sportler, Betreuer, Helfer, etc.


Aus Schweizer Sicht waren diese Tage ebenso erfolgreich, durften sich die Jungs und Mädels von Daniel Gisiger gleich in vier Disziplinen feiern lassen:


Gold    Einzelverfolgung, Stefan Küng

Silber   Mannschaftsverfolgung, Küng, Pasche, Dillier, Schir

Silber   Scratch, Tristan Marguet

Bronze Punktefahren, Claudio Imhof


Erfreulich ist, dass sich diese Erfolge auf verschiedene Schultern verteilt. Vor allem, wenn man bedenkt, dass mit Gaël Suter (verletzt) und Olivier Beer (bis Anfang Oktober verletzt) zwei weitere junge Fahrer in den Startlöchern für Grossanlässe stehen.


Wir wünschen den Jungs für die weiteren Auftritte alles Gute.



05.10.15 - Die letzten Meister gekürt

 

Das der Meister nur über die beiden "Brüder" Küng/Schir gehen würde im Madison, war den meisten bewusst. Doch auch ein solches Rennen muss erst gefahren und gewonnen werden.

 

Am Ende haben sich die beiden Favoriten, Stefan Küng und Théry Schir, erst nach einem harten Kampf knapp vor Mäder/Dillier druchgesetzt. Auch um Platz Drei war es bis zum Ende spannend, hier setzten sich Pasche/Perizzolo knapp vor Marguet/Imhof durch. Die Beiden spürten das Omnium noch zu stark in den Beinen und die letzte Spritzigkeit fehlt am Schluss.

 

Wir gratulieren den Medaillengewinneren ganz herzlich

 

Motiv: Podest an der Madison-Meisterschaften in Aigle / Bild: P. Sax

04.10.15 - DER SCHWEIZER BAHNRADSP0RT LEBT

 

Während den letzten drei Tagen traf sich ein internationales Starterfeld zu den 3 jours d’Aigle. Nebst dem Madison wurde an den ersten beiden Tagen auch ein internationales Omnium durchgeführt.

 

Dieses Fahrerfeld war mit Stars wie Viviani, Hansen und Oliviera gespickt. Aus Schweizer Sicht waren mit Olivier Beer (erster Ernstkampf nach dem schweren Sturz), Tristan Marguet und Claudio Imhof drei der nationalen Elite am Start.

 

Das Resümee nach den beiden Tagen ist erfreulich, Imhof Rang Vier und Beer Rang 5, vor der in Grenchen stattfindenden EM ein klares Ausrufezeichen. Die Form stimmt.

 

Für Imhof war der erste Renntag mit Scratch (klarer Sieg), Ausscheidung und Einzelverfolgung sehr erfolgreich. Nach dem ersten Tag war er auf dem zweiten Zwischenrang platziert. In der Endabrechnung reichte es dann knapp nicht aufs Podest.

 

Gleichzeitig drückten die Schweizer Bahnsportler den Madison-Bewerben den Stempel auf. Marguet und Pasche mussten sich erst in der allerletzten Runde geschlagen geben. Knapp mussten Sie sich dem spanischen Team Vedri/Palacios geschlagen geben. Aber auch die jungen Schweizer Elitefahrer konnten sich in Scene setzen, so wurde zum Beispiel Nico Selenati an der Seite von Imhof über die drei Tage immer stärker.

 

Und auch hier zeigt sich, dass auch in Zukunft mit den Schweizern zu rechnen ist. Bei den Piccolos waren mit Mauro Schmid und Robin Enders wiederum zwei Schweizer auf dem zweiten Rang. Beiden Mini’s konnten Mäder/Müller sogar den Sieg überlegen nach Hause fahren.


Und auch hier zeigt sich, dass auch in Zukunft mit den Schweizern zu rechnen ist. Bei den Piccolos waren mit Mauro Schmid und Robin Enders wiederum zwei Schweizer auf dem zweiten Rang. Beiden Mini’s konnten Mäder/Müller sogar den Sieg überlegen nach Hause fahren.


Ranglisten 3 jours d'Aigle


ERNEUTES TOPRESULTAT FÜR IMHOF

 

Freitag und Samstag, 04.09 - 05.09.15, fand in Anadia, Portugal, ein weiteres Omnium statt. Dieses,  von der UCI als CL1 dotierte Wettkampf, nahmen die beiden Schweizer Pascal Dieterich und Claudio Imhof in Angriff. Nach dem sich dieses Duo bereits am vorher gegangenen Wochenende in Dudenhofen stark in Szene setzten konnte, wollten Sie in Südeuropa nachdoppeln.

 

Dieterich packte seine Chance und zeigte beim Scratch sowie im Punktefahren, was in Ihm steckt und "ärgerte" die Grossen der Zunft ein wenig. Dies in einem Feld mit diversen Fahrern, die im Omnium-Ranking der UCI unter den Top-Zwanzig zu finden sind.

 

Imhofs Plan war klar, an die Resultate von Dudenhofen anknüpfen, da wurde er vor Wochenfrist starker Sechster. Wie bereits in Süddeutschland mischte Claudio in den ersten drei Wettkämpfen ganz vorne mit und fand sich am Freitagabend auf dem dritten Gesamtrang. Am Samstag musste er dann aber dem Monsterprogramm der letzten Wochen, Derny-Europameisterschaft (6. Rang), Schweizermeisterschaften in 4000m (2. Rang) und Scratch (2. Rang), und dem Omnium in Dudenhofen (6. Rang), etwas Tribut zollen. Im abschliessenden Punktefahren verlor er leider seinen Podestplatz noch und wurde 5. im Endklassement.

 

Beide Fahrer dürfen mit Ihren Resultaten aber mehr als zufrieden sein. Die Leistungen der Jungs war stark, wenn man sich Startliste von Anadia ansieht. Klar ist der Verlust des Podestplatz von Claudio im letzten Rennen ein Wehrmutstropfen. Nun heisst es für Ihn, sich Erholen und dem Körper ein wenig Ruhe gönnen. Claudio und sein Team kann dem weiteren Rennprogramm jedoch ruhig entgegen sehen. Vielleicht reicht es ja sogar zu einem Startplatz an der Bahn-EM in Grenchen (14.10 - 18.10.15).

 

motif: Claudio bei einem Derny-Wettkampf / pic: CuPNet


30.08.15 - DUDENHOFEN & IMHOF

 

Bereits in der Vorbereitung zu den beiden Renntagen spasste Claudio Imhof: "immer wenn ich in Dudenhofen bin, regnet es, ich denke, wir müssen nicht so viel mitnehmen." Und wie wenn Petrus seine Worte gehört hätte, bei der Ankunft regnete es in Strömen. Die Rennen konnten dann aber mit ca. 5 Stunden Verspätung für die Omniumfahrer starten.

 

Nach den ersten Tag und den ersten drei von sechs Disziplinen stand Claudio dann auf Rang Zwei im Gesamtklassement. Er liess sich weder von den Namen noch von den Regenunterbrüchen beeindrucken und übernahm im Scratch sowie auch im Ausscheidungsfahren die Initiative.

 

Auch am zweiten Wettkampftag zeigte Claudio seine eindrückliche Form. In der Endabrechnung musste er sich dann aber mit dem sechsten Rang zufrieden geben. Geschlagen geben musste er sich von Fahrern wie Roger Kluge (Erster), Kenny De Ketele (Zweiter), Mark Cavendish (Dritter).

 

Nun heisst es auch für Claudio, sich erholen bevor es am Mittwoch Richtung Portugal geht, da wird er ein weiteres Omnium bestreiten. Wir drücken Ihm die Daumen.

 

Neben Claudio war auch Pascal Dieterich am Start. Dieser Start für Ihn kam kurzfristig zustanden, nach dem mit Olivier Beer und Tristan Marguet gleich zwei Schweizer aus gesundheitlichen Gründen Forfait geben mussten. Als grosser Aussenseiter ging Pascal somit am Freitag an den Start. In der Abschlussrechnung findet man den jungen Fahrer dann auf Rang 11. von Dreizehn startenden. Pascal zeigte ein animiertes Rennen und wurde für Claudio das eine oder andere Mal auch zur Hilfe. Er stellte sich nicht nur auf der Bahn sondern auch daneben voll in den Dienst dieses kleinen Teams.

 

Ein grosses Dankeschön an den Zürcher Oberländer.

 

Kurz umgehört im Betreuerteam war man mehr als zufrieden mit dem Wochenende.

 

"Mit den Resultaten der beiden Omniumfahrern wie auch mit den Sprintern stehen wir in etwa dort, wo wir erwartet haben. Mit Claudio haben wir einen Rang unter den ersten Fünf angepeilt, bei diesem Feld ist dies aber sehr schwer und das Resultat kann so oder so kippen (liegt nur gerade 14 Punkte hinter dem Rang 5). Aber es zeigt sich, dass er auf dem richtigen Weg ist und International immer mehr Beachtung findet. Nicht nur den Nationalen Rennen kann er den Stempel aufdrücken, auch Interanational kann er agieren. Ebenso stimmte die Chemie neben den Rennen, dies ist umso wichtiger, da Missstimmungen sich sofort auch auf die Resultate niederschlagen.

 

Ein Dankeschön an Alle", so die Worte des Sportlichen Leiters.

 

motif: Claudio Imhof beim Ausfahren in Dudenhofen / pic: mindazzione


07.08.15 - PLÖTZLICH FÜHREN DIE WEGE ÜBER CLAUDIO IMHOF


Schon immer war den Beobachtern des Schweizer Radsports klar, hier wächst ein grosser Rennfahrer heran. Doch immer wieder wurde das "ewige Talent" Claudio Imhof aus dem Tritt gebracht.


Dass er Talent hat, war schon bald klar und dies nicht nur in der Schweiz. Als junger Rennsportler wurde er vom Farmteam des Französischen Pro Tour-Teams AG2R, von Chambery CF, verpflichtet. Leider wurde dieses Unternehmen aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig beendet. Beim Team Mendrisio tankte Claudio die letzten zwei Saisons wiederum Kraft, Freude und Selbstvertrauen. Doch leider wurde die Anstrengungen nach einem halben Jahr als Stagière bei IAM nicht nach seinen Hoffnungen belohnt. Ein Vertrag als Profi beim Schweizer Pro Conti-Team blieb aus.


Seit Beginn der neuen Saison 2016 ist er nun als sogenannter Einzelfahrer unterwegs. Nach Trainer- und Sponsorenwechsel fährt Claudio nun auf der Bahn von Sieg zu Sieg, nationale wie international, und auch bei den Strassenrennen ist er ein regelmässiger Besucher des Podest.


Wir wünschen Claudio für die bevorstehenden Rennen alles Gute und weiterhin Erfolge.


Wollt Ihr mehr über Claudio Imhof wissen: claudioimhof.net


nächte Rennen:

11.08.15         Schweizermeisterschaft der Steher in Zürich-Oerlikon

24./25.18.15  Schweizermeisterschaften Einzelverfolgung, Scratch, Punktefahren in Oerlikon

28./29.08.15  int. Omnium in Dudenhofen, DE


motif: Claudio Imhof führt das Feld an / pic: CuPNet


16.05.15 - die ersten Rennen in Zürich sind vorbei, der Wettergott hatte am zweiten offiziellen Rennabend gute Laune und bescherte Fahrern wie Zuschauern einen angenehmen Abend.

 

Die Auftaktrennen waren geprägt von Claudio Imhof. Im Ausscheidungsfahren wie im Australienne zeigte er seine Klasse. Beide Rennen gewann er souverän.

Die beiden andern Eliterennen gingen an Jan Freuler sowie der deutsche Achim Burkhart. Beide auf der Bahn keine unbeschriebenen Blätter.


Der erste Leader im Elektro Zürichsee-Cup heisst Müller Andreas, das Club Maillot d'Or-Klassement führt Müller Reto an.


03.05.15 -Vom 05. Mai bis zum 22. September werden in Zürich-Oerlikon auf der offenen Rennbahn bei guter Witterung nicht weniger als 22 Abendrennen ausgetragen.


Mehrere Schweizer Meisterschaften werden im Oerliker Betonoval, in verschiedenen Disziplinen, ausgetragen. Los geht es mit der SM im Teamsprint und der SM der Steher, am 11. August. Am 24. und 25. August stehen die Meisterschaften der Elite auf dem Plan. Mit der SM im Keirin und im Ausscheidungsfahren, findet die letzte Meisterschaft am 15. September statt.


Beim ältesten Bahnrennen Europas, um das Blaue Band von Zürich und beim Sprinter-Grandprix (Ernst-Bretscher-Memorial), werden wiederum wertvolle UCI-Punkte vergeben.


Wiederum erhält die Offene Rennbahn Oerlikon Besuch von anderen (Rad-)Sportarten. So zeigen Inlineskater und Kunstradfahrer ihr Können. Die Velo-Trial-Fahrer tragen am Sonntag, 5. Oktober, überdies ihren Swiss Cup auf der Offenen Rennbahn Oerlikon aus, organisiert vom Velo-Trial-Club Zürich.


Claudio Imhof und das olympische Omnium, eigentlich eine heimliche Liebe. Konnte Claudio doch in den letzten vier Jahren bei diesem Mehrkampf immer aufs Podest steigen.


Doch die nationalen Meisterschaften 2015 kamen zu einem ungünstigen Moment für Ihn. Nach dem Weltcup in Cali rückte er zu beginn der letzten Woche wieder als Spitzensporlt-Soldat in Magglingen ein. Mit andern Nationalmannschaftsmitglieder unterzog er sich einem Leistungstest. Ergometer, Laufband und Radrennbahn standen auf den Programm. Kurz vor Start der Meisterschaft erwischte Ihn aber leider einen Virus, sein Magen-Darm-Trakt wurde stark beansprucht.


Unter diesen Voraussetzungen darf Claudio mehr als zufrieden sein, mit seinem Achten

Schlussrang. Klar, etwas Schwermut wirkt da mit, war nach dem ersten Tag doch die Medaille in Griffweite.


Aber lest, wie Claudio seine letzte Woche selbst sieht


pic: Claudio bei den 250m fliegend / Ulf Schiller schillerphoto.com


Mit Johannes Meier war an den Sixdays in Bremen ein Fahrer mit Verbindung zu trackcycling am Start. Johannes hat die letzten Jahre die Farben des Teams TrackTeam BE electric FOCUS getragen. In Bremen ging er nach Zürich bei seinem zweiten UIV-Rennen an den Start.


Unser Mann in Bremen hat mit Ihm einige Worte wechseln können:


dn: Hallo Johannes, du bestreitest hier in Bremen die UIV-Rennen von Samstag bis Montag, wie geht es dir?

 

JM: Ganz gut. Jedoch bin ich mit Martin Reinert noch keine Madison Rennen gefahren und kann es deshalb nur schwer einschätzen. Aber wir freuen uns!

 

In der Saison 2015 wirst du für das Maloja Push-Biker Team Fahren. Welchen werden deine Highlights sein in der anstehenden Saison?

 

Momentan steht noch keine konkrete Rennplanung, aber Rennen wie die Cottbusernächte, die SixdayNights in Oberhausen und die 4-Bahnen Tournee möchte ich schon gerne bestreiten.

Auf jeden Fall möchte ich mich erstmal im Team etablieren und von den erfahrenen Fahrern möglichst viel abzuschauen.

 

Heute Abend war dein Bruder Tobi im Einsatz, wie ist es Ihm gelaufen?

 

Leider ist er bereits nach 3 Minuten gestürzt. Er konnte jedoch das Rennen wieder aufnehmen, da aber sein Partner in der Zwischenzeit viel Leisten musste, verloren Sie am Ende einige Runden und das Gesamtklassement scheint gelaufen zu sein.

 

Was verbindest du mit der Schweiz?

 

„Lacht“ – einiges, ich bin oft in der Schweiz, da bin ich geboren, fuhr lange in einem Schweizer Radteam und ich kann von zuhause sogar die Schweiz sehen.

 

Was meinst du zur Stimmung bei den Sixdays in Bremen?

 

Ich selber bin erst im Morgen im Einsatz, wie ich aber bereits heute mitbekommen habe, ist es ein grosses Volksfest. Es scheint, als wäre ganz Bremen in der Halle und Feiert jede Attake und jeden Rundengewinn. Ich freue mich riesig.

 

Besten Dank und viel Erfolg wünschen wir dir!



START VOR DER TÜRE


In einigen Tagen wird das trackcycling-team  den Shop starten, bis dahin wünschen wir Euch noch erholsame Festtage.


DER ERSTE UIV-WETTBEWERB IST VORBEI

 

Die ersten Rennen bei den U23 sind für Johannes Meier vorbei. Zusammen mit Domenic Weinstein fuhr er die Sixday-Nights von Zürich. Trotz seiner jungen Jahr fuhr er das Rennen überlegt und zeigte nur wenige Schwächen. Wir von trackcycling gratulieren "unseren" Jungs zu Ihrem Rennen.

 

pic: Johannes und Domenic bei der Ablöse / Elisa Haumesser  - Cycling Pictures


SIXDAY-NIGHTS ZÜRICH

 

Vom 26.11.14 - 29.11.14 finden in Zürich die legendären Sixday-Nigts statt.

 

Auch trackcycling.ch wird vor Ort sein, wir haben das Patronat für ein UIV-Team übernommen. Die beiden jungen deutschen Fahrer Johannes Meier, TrackTeam BE electric, und Domenic Weinstein werden die UIV-Rennen unter unserem Patronat in Angriff nehmen.

 

Wir wünschen den beiden schnelle Beine

 

pic: Johannes während den 3 jours d'Aigle / mindazzione